Mehendi oder Henna Dye Geschichte und religiöse Bedeutung
Mehendi oder Henna-Farbstoff ist ein natürlicher Farbstoff, der aus den Blättern der Lawsonia unbewaffnet Anlage. Es wird seit Jahrhunderten in Indien, dem Nahen Osten und Nordafrika als Form der Körperkunst und Dekoration verwendet. Dieser Farbstoff hat eine lange und reiche Geschichte und ist tief in religiöser und spiritueller Bedeutung verwurzelt.
Geschichte von Mehendi
Die Verwendung von Mehendi geht auf das alte Ägypten zurück, wo es verwendet wurde, um die Hände und Füße der Pharaonen zu schmücken. In Indien soll es bereits in der Bronzezeit verwendet worden sein. Im Hinduismus wird Mehendi für eine Vielzahl religiöser Zeremonien verwendet, darunter Hochzeiten und Feste. Es wird auch angenommen, dass es Glück bringt und böse Geister abwehrt.
Mehendi-Designs
Mehendi-Designs variieren von Region zu Region, aber alle weisen komplizierte Muster und Symbole auf. Übliche Designs sind Blumen, Paisleys und geometrische Formen. Manchen Motiven werden auch besondere Bedeutungen nachgesagt, wie zum Beispiel Fruchtbarkeit und Wohlstand.
Religiöse Bedeutung
Im Hinduismus gilt Mehendi als Symbol der Freude und des Feierns. Es wird oft vor der Hochzeitszeremonie auf die Hände und Füße der Bräute aufgetragen. Es wird auch angenommen, dass es Glück bringt und böse Geister abwehrt. Im Islam gilt es als Zeichen der Schönheit und wird verwendet, um die Hände und Füße der Bräute während ihrer Hochzeitszeremonie zu schmücken.
Mehendi- oder Henna-Farbstoff ist ein natürlicher Farbstoff mit einer langen und reichen Geschichte. Es ist tief in der religiösen und spirituellen Bedeutung verwurzelt und wird für eine Vielzahl von Zeremonien verwendet, darunter Hochzeiten und Feste. Es wird angenommen, dass seine komplizierten Designs und Symbole Glück bringen und böse Geister abwehren.
Obwohl Mehendi im Allgemeinen bei vielen hinduistischen Festen und Feiern verwendet wird, besteht kein Zweifel daran, dass die hinduistische Hochzeitszeremonie zum Synonym für diesen schönen rötlichen Farbstoff geworden ist.
Was ist Mehendi?
Mehendi (Lawsonia unbewaffnet) ist ein kleiner tropischer Strauch, dessen Blätter, wenn sie getrocknet und zu einer Paste gemahlen werden, ein rostrotes Pigment abgeben, das sich für komplizierte Muster auf den Handflächen und Füßen eignet. Der Farbstoff hat eine kühlende Eigenschaft und keine Nebenwirkungen auf der Haut. Mehendi eignet sich hervorragend zum Erstellen komplizierter Muster auf verschiedenen Körperteilen und ist eine schmerzfreie Alternative zu dauerhaften Tätowierungen.
Mehendi-Geschichte
Die Moguln brachten Mehendi erst im 15. Jahrhundert nach Christus nach Indien. Als sich die Verwendung von Mehendi ausbreitete, wurden seine Anwendungsmethoden und -designs immer ausgefeilter. Die Tradition von Henna oder Mehendi stammt aus Nordafrika und dem Nahen Osten. Es wird angenommen, dass es seit 5000 Jahren als Kosmetikum verwendet wird. Laut der professionellen Henna-Künstlerin und -Forscherin Catherine C. Jones entstanden die wunderschönen Muster, die heute in Indien vorherrschen, erst im 20. Jahrhundert. Im Indien des 17. Jahrhunderts wurde die Frau des Barbiers normalerweise zum Auftragen von Henna auf Frauen eingesetzt. Die meisten Frauen aus dieser Zeit in Indien werden mit Henna an Händen und Füßen dargestellt, unabhängig von sozialer Klasse oder Familienstand.
Es ist cool und macht Spaß!
Die vielfältige Verwendung von Mehendi durch die Reichen und Königlichen seit sehr frühen Zeiten hat es bei den Massen beliebt gemacht, und seine kulturelle Bedeutung ist seitdem gewachsen. Mehendis Popularität liegt in seinem Spaßwert. Es ist cool und ansprechend! Es ist schmerzlos und vorübergehend! Keine lebenslange Verpflichtung wie echte Tattoos, keine künstlerischen Fähigkeiten erforderlich!
Mehendi im Westen
Die Einführung von Mehendi in die euro-amerikanische Kultur ist ein neues Phänomen. Heute ist Mehendi als trendige Alternative zu Tattoos im Westen angesagt. Hollywood-Schauspieler und Prominente haben diese schmerzlose Kunst der Körperbemalung berühmt gemacht. Die Schauspielerin Demi Moore und die 'No Doubt'-Sängerin Gwen Stefani gehörten zu den ersten, die Mehendi zur Schau trugen. Seitdem haben Stars wie Madonna, Drew Barrymore, Naomi Campbell, Liv Tyler, Nell McAndrew, Mira Sorvino, Daryl Hannah, Angela Bassett, Laura Dern, Laurence Fishburne und Kathleen Robertson Henna-Tattoos auf die großartige indische Art ausprobiert. Glossen, wieEitelkeitsmesse,Harpers Bazaar,Hochzeitsglocken,Menschen, UndKosmopolitischhaben den Mehendi-Trend noch weiter verbreitet.
Mehendi im Hinduismus
Mehendi ist bei Männern und Frauen auch als Spülung und Haarfarbe sehr beliebt. Mehendi wird auch während der verschiedenen angewendetvratasoder Fasten, wie z Karwa Chauth , beobachtet von verheirateten Frauen. Sogar Götter und Göttinnen schmücken Mehendi-Designs. Ein großer Punkt in der Mitte der Hand mit vier kleineren Punkten an den Seiten ist ein oft gesehenes Mehendi-Muster auf den Handflächen Ganesha Und Lakshmi . Seine wichtigste Verwendung kommt jedoch in aHinduistische Hochzeit.
Der Hinduistische Ehe Saison ist eine besondere Zeit für Henna-Tattoos oder 'Mehendi'. Hindus verwenden den Begriff „Mehendi“ oft synonym mit Ehe, und Mehendi gilt als einer der vielversprechendsten „Ornamente“ einer verheirateten Frau.
Kein Mehendi, keine Ehe!
Mehendi ist nicht nur eine Art des künstlerischen Ausdrucks; manchmal muss es sein! Eine hinduistische Hochzeit beinhaltet viele religiöse Riten vor und während der Hochzeit, und Mehendi spielt dabei eine wichtige Rolle, so sehr, dass keine indische Ehe ohne sie als vollständig angesehen wird! Die rötlich-braune Farbe von Mehendi – die für den Wohlstand steht, den eine Braut ihrer neuen Familie bringen soll – gilt als vielversprechend für alle Hochzeitszeremonien.
Das Mehendi-Ritual
Einen Tag vor ihrer Hochzeit versammeln sich das Mädchen und ihre weiblichen Angehörigen zum Mehendi-Ritual – einer Zeremonie, die traditionell von gekennzeichnet istLebensfreude– währenddessen die zukünftige Braut ihre Hände, Handgelenke, Handflächen und Füße mit dem schönen roten Farbton des Mehendi verschönert. Sogar die Hand des Bräutigams, besonders bei Hochzeiten in Rajasthani, ist mit Mehendi-Mustern verziert.
Daran ist nichts streng Heiliges oder Spirituelles, aber die Anwendung von Mehendi gilt als vorteilhaft und glücklich und wird immer als schön und gesegnet angesehen. Das ist vielleicht der Grund, warum indische Frauen es so lieben. Aber es gibt einige populäre Überzeugungen über Mehendi, die besonders unter Frauen weit verbreitet sind.
Tragen Sie es dunkel und tief
Ein tief gefärbtes Design gilt allgemein als gutes Zeichen für das neue Paar. Unter hinduistischen Frauen ist der Glaube weit verbreitet, dass ihre Schwiegermutter sie während der Hochzeitsrituale umso mehr lieben wird, je dunkler der Abdruck auf den Handflächen der Braut bleibt. Dieser Glaube wurde möglicherweise erfunden, um die Braut geduldig sitzen zu lassen, damit die Paste trocknet und einen guten Abdruck ergibt. Von einer Braut wird nicht erwartet, dass sie irgendwelche Hausarbeiten verrichtet, bis ihr Hochzeits-Mehendi verblasst ist. Also trage es dunkel und tief!
Namensspiel
Die Hochzeitsdesigns einer Braut enthalten normalerweise eine versteckte Inschrift des Namens des Bräutigams auf ihrer Handfläche. Es wird angenommen, dass die Braut im Eheleben dominanter sein wird, wenn der Bräutigam seinen Namen nicht in den komplizierten Mustern findet. Manchmal darf die Hochzeitsnacht erst beginnen, wenn der Bräutigam die Namen gefunden hat. Dies wird auch als Ausweg angesehen, um den Bräutigam die Hände der Braut berühren zu lassen, um seinen Namen zu finden, wodurch eine körperliche Beziehung initiiert wird. Ein weiterer Aberglaube in Bezug auf Mehendi ist, dass ein unverheiratetes Mädchen, wenn es von einer Braut Fetzen von Mehendi-Blättern erhält, bald ein passendes Gegenstück finden wird.
So bewerben Sie sich
Die Mehendi-Paste wird hergestellt, indem getrocknete Blätter pulverisiert und mit Wasser gemischt werden. Die Paste wird dann durch die Spitze eines Kegels gepresst, um Muster auf der Haut zu zeichnen. Die 'Entwürfe' werden dann 3-4 Stunden lang trocknen gelassen, bis sie hart und verkrustet sind, währenddessen die Braut still sitzen muss. Dadurch kann sich die Braut auch etwas ausruhen, während sie sich Eheratschläge von Freunden und Ältesten anhört. Die Paste soll auch die Nerven der Braut kühlen. Nach dem Trocknen werden die groben Reste der Paste abgewaschen. Auf der Haut bleibt ein dunkler rostroter Abdruck, der wochenlang bestehen bleibt.