Jesus heilt eine blutende Frau in einer Menschenmenge
Jesus ist bekannt für seine vielen Wunder und Heilkräfte, und eine seiner berühmtesten Heilungen ist die der Frau mit Blutungen. In der Bibel steht, dass Jesus eine Frau heilte, die seit zwölf Jahren blutete. Die Frau hatte von Jesus und seinen Heilkräften gehört und beschloss, das Risiko einzugehen und sich ihm in einer Menschenmenge zu nähern.
Das Wunder der Heilung
Die Frau suchte verzweifelt nach Heilung und glaubte, dass Jesus ihr helfen könnte. Sie streckte die Hand aus und berührte den Saum seines Kleidungsstücks, und sofort hörte ihre Blutung auf. Jesus spürte, wie die Kraft von ihm ausging und fragte, wer ihn berührt habe. Als die Frau bekannte, lobte Jesus ihren Glauben und sagte ihr, dass ihr Glaube sie gesund gemacht habe.
Die Wirkung des Wunders
Dieses Wunder hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf diejenigen, die es miterlebten. Es demonstrierte die Macht und Autorität Jesu über Krankheit und Gebrechen. Es zeigte auch sein Mitgefühl und seine Barmherzigkeit gegenüber denen, die litten. Diese Heilung erwies sich auch als Zeichen der endgültigen Heilung, die Jesus der Welt durch seinen Tod und seine Auferstehung bringen würde.
Abschluss
Die Geschichte von Jesus, der die Frau mit einem Bluterguss heilte, ist eine starke Erinnerung an die Macht und Autorität Jesu über Krankheit und Gebrechen. Es zeigt auch sein Mitgefühl und seine Barmherzigkeit gegenüber denen, die leiden. Dieses Wunder ist ein Zeichen der endgültigen Heilung, die Jesus durch seinen Tod und seine Auferstehung in die Welt bringt.
Die Bibel beschreibt die berühmte Geschichte von Jesus Christus, der eine blutende Frau heilt auf wundersame Weise in drei verschiedenen Evangelium Berichte: Matthäus 9:20-22, Markus 5:24-34 und Lukas 8:42-48. Die Frau, die seit 12 Jahren an einer Blutgerinnungsstörung litt, fand endlich Erleichterung, als sie sich in einer Menschenmenge an Jesus wandte.
Nur eine Berührung
Als Jesus zum Haus eines Synagogenvorstehers ging, um seiner sterbenden Tochter zu helfen, folgte ihm eine große Menschenmenge. Eine der Personen in dieser Menge war die Frau, die mit einem zu kämpfen hatte Erkrankung das führte dazu, dass sie ständig blutete. Sie hatte sich jahrelang um Heilung bemüht, aber kein Arzt konnte ihr helfen. Dann, sagt die Bibel, traf sie Jesus und ein Wunder geschah.
Markus 5:24-29 beginnt die Geschichte so:
„Eine große Menschenmenge folgte ihm und drängte sich um ihn. Und eine Frau war dort, die seit 12 Jahren an Blutungen litt. Sie hatte unter der Obhut vieler Ärzte sehr gelitten und alles, was sie hatte, aufgebraucht, doch anstatt besser zu werden, wurde sie immer schlimmer.
Als sie von Jesus hörte, trat sie in der Menge hinter ihn und berührte seinen Umhang, weil sie dachte: ‚Wenn ich nur seine Kleider berühre, werde ich geheilt.'
Sofort hörte ihre Blutung auf und sie spürte in ihrem Körper, dass sie von ihrem Leiden befreit war.'
Eine überwältigende Anzahl von Menschen war an diesem Tag in der Menge. Lukas 8:42 sagt in seinem Bericht: „Als Jesus unterwegs war, zerquetschte ihn die Menge fast.“ Aber die Frau war entschlossen, Jesus zu erreichen, wo immer sie konnte. Zu diesem Zeitpunkt hatte Jesus einen weit verbreiteten Ruf als bemerkenswerter Lehrer und Heiler erlangt. Obwohl die Frau vergeblich viele Ärzte um Hilfe gebeten hatte (und dabei ihr ganzes Geld ausgegeben hatte), glaubte sie immer noch daran, dass sie endlich Heilung finden würde, wenn sie sich an Jesus wandte.
Die Frau musste nicht nur ihre Entmutigung überwinden, um sich zu melden; Sie musste auch die Scham überwinden. Die jüdische Religion betrachtete Frauen während ihrer monatlichen Periode als zeremoniell unrein. Als jemand, der als unrein galt, konnte die Frau weder in der Synagoge Gottesdienst feiern noch normale soziale Beziehungen pflegen (jeder, der sie berührte, während sie blutete, galt ebenfalls als unrein). Aufgrund dieses tiefen Schamgefühls hätte die Frau wahrscheinlich Angst gehabt, Jesus in seinen Augen zu berühren, also beschloss sie, sich ihm so unauffällig wie möglich zu nähern.
Wer hat mich berührt?
Lukas beschreibt Jesu Antwort in Lukas 8:45-48 folgendermaßen:
'Wer hat mich berührt?' fragte Jesus.
Als sie es alle leugneten, Peter sagte: ‚Meister, die Leute drängen sich und drängen gegen dich.'
Aber Jesus sagte: „Jemand hat mich berührt; Ich weiß, dass Kraft von mir ausgegangen ist.'
Da kam die Frau, die sah, dass sie nicht unbemerkt bleiben konnte, zitternd und fiel ihm zu Füßen. In Anwesenheit aller Menschen erzählte sie, warum sie ihn berührt hatte und wie sie sofort geheilt worden war. Dann sagte er zu ihr: „Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. In Frieden gehen.''
Als die Frau das Gewand Jesu berührte, wurde wundersame Heilkraft von ihm auf sie übertragen, sodass sich diese Berührung (die sie so lange vermeiden musste) von etwas Furchtbarem zu etwas Schönem für sie veränderte und zum Mittel wurde ihre Heilung. Allerdings ist dieGrunddenn ihre Heilung war anders als diebedeutetdurch die Gott sich entschieden hat, es zu liefern. Jesus machte deutlich, dass es der Glaube der Frau an ihn war, der bewirkte, dass die Heilung für sie geschah.
Die Frau zitterte vor Angst, bemerkt zu werden und allen dort ihr Handeln erklären zu müssen. Aber Jesus versicherte ihr, dass sie in Frieden gehen könne, weil der Glaube an ihn stärker sei als Angst vor irgendetwas.