Balz- und Dating-Praktiken in islamischen Gesellschaften
Islamische Gesellschaften haben seit langem Balz- und Dating-Praktiken die durch religiöse und kulturelle Normen geprägt sind. Diese Praktiken sind von Land zu Land sehr unterschiedlich, betreffen jedoch typischerweise Familien oder Gemeinschaften, die in den Prozess der Suche und Auswahl eines geeigneten Ehepartners involviert sind.
In einigen islamischen Gesellschaften können Familien und Gemeinschaften eine große Rolle im Werbeprozess spielen. Dabei kann es sich um Familienmitglieder oder Freunde der Familie handeln, die in den Prozess der Suche und Auswahl eines geeigneten Ehepartners eingebunden sind. In anderen Gesellschaften kann der Prozess individueller sein, wobei der potenzielle Ehepartner vom Einzelnen ausgewählt wird.
Die Rolle der Religion in Werbung und Dating
Religion spielt in islamischen Gesellschaften eine wichtige Rolle bei der Werbung und bei der Partnersuche. Die islamischen Lehren schreiben vor, dass Paare im Umgang miteinander keusch und bescheiden sein sollten. Das bedeutet, dass Paare vor der Ehe keinen körperlichen Kontakt oder sexuelle Aktivitäten haben sollten.
Darüber hinaus schreiben die islamischen Lehren vor, dass Paare respektvoll und rücksichtsvoll miteinander umgehen sollten. Das bedeutet, dass Paare sich nicht gegenseitig respektlos oder verletzend verhalten sollten.
Die Rolle der Familie in Werbung und Dating
In vielen islamischen Gesellschaften spielt die Familie eine wichtige Rolle im Werbe- und Datingprozess. Familien können in den Prozess der Suche und Auswahl eines geeigneten Ehepartners für ihre Kinder einbezogen werden. Dabei kann es sich um Familienmitglieder oder Freunde der Familie handeln, die in den Prozess der Suche und Auswahl eines geeigneten Ehepartners eingebunden sind.
Darüber hinaus können Familien auch in den Prozess einbezogen werden, um Paaren zu helfen, sich besser kennenzulernen. Dies kann beinhalten, dass das Paar sich in einer beaufsichtigten Umgebung trifft, wie z. B. bei einem Familientreffen oder einer religiösen Zusammenkunft.
Abschluss
Werbe- und Dating-Praktiken in islamischen Gesellschaften sind von Land zu Land sehr unterschiedlich. Religion und Familie spielen dabei jedoch typischerweise eine wichtige Rolle. Die islamischen Lehren schreiben vor, dass Paare in ihrem Umgang miteinander keusch und bescheiden sein sollten, und Familien können in den Prozess der Suche und Auswahl eines geeigneten Ehepartners einbezogen werden.
'Dating', wie es derzeit in weiten Teilen der Welt praktiziert wird, gibt es unter ihnen nicht Muslime . Junge islamische Männer und Frauen (oder Jungen und Mädchen) gehen keine intimen Eins-zu-eins-Beziehungen ein, verbringen keine Zeit allein miteinander und lernen sich auf sehr tiefe Weise kennen, um einen Ehepartner auszuwählen. Vielmehr sind in der islamischen Kultur voreheliche Beziehungen jeglicher Art zwischen Angehörigen des anderen Geschlechts verboten.
Die islamische Perspektive
Der Islam glaubt, dass die Wahl eines Ehepartners eine der wichtigsten Entscheidungen ist, die eine Person in ihrem Leben treffen wird. Es sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, noch dem Zufall oder Hormonen überlassen werden. Sie sollte genauso ernst genommen werden wie jede andere wichtige Entscheidung im Leben – mit Gebet, sorgfältiger Untersuchung und Einbeziehung der Familie.
Wie treffen sich potenzielle Ehepartner?
Erstens entwickeln muslimische Jugendliche sehr enge Freundschaften mit ihren gleichgeschlechtlichen Altersgenossen. Diese „Schwesternschaft“ oder „Bruderschaft“, die sich entwickelt, wenn Muslime jung sind, setzt sich ihr ganzes Leben lang fort und dient als Netzwerk, als Möglichkeit, sich mit anderen Familien vertraut zu machen. Wenn sich ein junger Mensch entscheidet zu heiraten, finden häufig folgende Schritte statt:
- Der junge Mensch macht du'a – ein persönliches Bittgebet – damit Allah ihm oder ihr hilft, die richtige Person zu finden.
- Die Familie erkundigt sich, diskutiert und schlägt Kandidaten aus dem Netzwerk von Personen vor, die sie kennt. Sie beraten sich gegenseitig, um potenzielle Interessenten einzugrenzen. Normalerweise wenden sich der Vater oder die Mutter an die andere Familie, um ein Treffen vorzuschlagen.
- Wenn das junge Paar und seine Familien zustimmen, trifft sich das Paar in einer beaufsichtigten Gruppenumgebung. Umar, ein älterer Gefährte Mohammeds und ein mächtiger Kalif, berichtete, dass die Prophet Muhammad sagte: „Niemand von euch sollte eine Frau allein treffen, es sei denn, sie wird von einem Verwandten begleitet (Mahram).' Der Prophet soll auch gesagt haben: „Wann immer ein Mann mit einer Frau allein ist, ist Satan der Dritte unter ihnen.“
Beim Kennenlernen junger Menschen gilt das Alleinsein als Versuchung zum Fehlverhalten. Zu jeder Zeit sollten Muslime den Befehlen des Koran (24:30-31) folgen, um „ihren Blick zu senken und ihre Bescheidenheit zu bewahren…“. Der Islam erkennt an, dass wir Menschen sind und uns menschlichen Schwächen hingeben, daher bietet diese Regel Schutz um unserer selbst willen. - Wenn das Paar kompatibel zu sein scheint, können die Familien weitere Nachforschungen anstellen – indem sie mit Freunden, der Familie, islamischen Führern, Mitarbeitern usw. sprechen, um mehr über den Charakter des potenziellen Ehepartners zu erfahren.
- Bevor es eine endgültige Entscheidung trifft, betet das Paar salat-l-istikhara (ein Gebet um Führung), um Allahs Hilfe und Führung zu suchen.
- Das Paar willigt ein, die Ehe fortzusetzen oder beschließt, sich zu trennen. Im Gegensatz zu einigen kulturellen Praktiken, in denen Ehen streng arrangiert sind, hat der Islam jungen Männern und Frauen diese Wahlfreiheit eingeräumt – sie können nicht zu einer Ehe gezwungen werden, die sie nicht wollen.
Diese Art der konzentrierten Werbung trägt dazu bei, die Stärke der Ehe zu gewährleisten, indem sie sich bei dieser wichtigen Lebensentscheidung auf die Weisheit und Führung der Familienältesten stützt. Die Einbeziehung der Familie in die Wahl eines Ehepartners trägt dazu bei sicherzustellen, dass die Wahl nicht auf romantischen Vorstellungen basiert, sondern auf einer sorgfältigen, objektiven Bewertung der Vereinbarkeit des Paares. Deshalb erweisen sich diese Ehen oft als sehr erfolgreich auf lange Sicht.
