Jona 2: Zusammenfassung der Bibelkapitel
Jona 2 ist das zweite Kapitel des Buches Jona in der hebräischen Bibel. Es erzählt die Geschichte des Dankgebets des Propheten Jona an Gott, nachdem er aus dem Bauch eines großen Fisches befreit wurde. Das Kapitel ist wichtig für die Gesamterzählung des Buches, da es als Erinnerung an Gottes Barmherzigkeit und Gnade dient.
Jonas Dankgebet
Jona beginnt sein Dankgebet an Gott, indem er seine eigene Unwürdigkeit und Sündhaftigkeit anerkennt. Dann lobt er Gott für seine Barmherzigkeit und Gnade, ihn von dem großen Fisch zu befreien. Er erkennt an, dass er nur durch Gottes Kraft überleben und aus den Tiefen des Meeres befreit werden konnte.
Gottes Antwort auf Jonas Gebet
Gott antwortet auf Jonas Gebet, indem er ihn in das Land Israel zurückbringt. Er befiehlt dem großen Fisch auch, Jona ans Ufer zu erbrechen. Dies ist eine Erinnerung an Gottes Macht und Barmherzigkeit und dient als Beweis für seine Treue.
Abschluss
Jona 2 ist ein wichtiges Kapitel im Buch Jona, da es als Erinnerung an Gottes Barmherzigkeit und Gnade dient. Es dient auch als Erinnerung an Gottes Kraft und Treue. Durch Jonas Dankgebet werden wir daran erinnert, wie wichtig es ist, auf Gott zu vertrauen und sich auf seine Barmherzigkeit und Gnade zu verlassen. Schlüsselwörter: Jona 2, Zusammenfassung der Bibelkapitel, Dankgebet, Gottes Barmherzigkeit, Gottes Macht, Treue
Der erste Teil von Jonahs Geschichte war rasant und voller Action. Wenn wir jedoch zu Kapitel 2 übergehen, verlangsamt sich die Erzählung erheblich. Es ist eine gute Idee zu lesen Kapitel 2 bevor Sie fortfahren.
Überblick
Jonah 2 ist fast vollständig mit einem Gebet gefüllt, das mit Jonahs Erfahrungen verbunden ist, während er im Bauch des großen Fisches wartete, der ihn verschluckt hatte. Moderne Gelehrte sind sich uneinig darüber, ob Jona das Gebet während seiner Zeit im Fisch verfasst oder später aufgezeichnet hat – der Text macht es nicht klar, und es ist nicht wichtig, eine Unterscheidung zu treffen.
So oder so, die in Vv. 1-9 bieten einen Einblick in Jonahs Gedanken während einer schrecklichen, aber dennoch zutiefst bedeutungsvollen Erfahrung.
Der Grundton des Gebets ist Dankbarkeit für Gottes Errettung. Jonah dachte über den Ernst seiner Situation nach, bevor und nachdem er vom Wal („großer Fisch“) verschluckt wurde – in beiden Situationen war er dem Tode nahe. Und doch empfand er ein überwältigendes Gefühl der Dankbarkeit für Gottes Versorgung. Jona hatte zu Gott geschrien, und Gott hatte geantwortet.
Vers 10 bringt die Erzählung wieder in Gang und hilft uns, mit der Geschichte voranzukommen:
Dann befahl der Herr dem Fisch, und er spuckte Jona aufs Trockene.
Schlüsselvers
Ich rief in meiner Not zum Herrn,
und Er hat mir geantwortet.
Ich schrie um Hilfe im Bauch des Sheol;
Du hast meine Stimme gehört.
Jona 2:2
Jonah erkannte das verzweifelte Schicksal, vor dem er gerettet worden war. Ins Meer geworfen, ohne Hoffnung, sich selbst zu retten, war Jonah auf seltsame und wunderbare Weise dem sicheren Tod entrissen worden. Er war gerettet worden – und zwar auf eine Weise, die nur Gott vollbringen konnte.
Schlüsselthemen
Dieses Kapitel setzt das Thema von Gottes Autorität aus Kapitel 1 fort. So wie Gott die Natur bis zu dem Punkt kontrollierte, an dem er einen großen Fisch herbeirufen konnte, um seinen Propheten zu retten, demonstrierte er erneut diese Kontrolle und Autorität, indem er dem Fisch befahl, Jona wieder auszuspeien Festland.
Wie bereits erwähnt, ist das Hauptthema dieses Kapitels jedoch der Segen der Errettung durch Gott. Mehrere Male benutzte Jona in seinem Gebet eine Sprache, die auf die Nähe des Todes hinwies – einschließlich „Scheol“ (der Ort der Toten) und „die Grube“. Diese Verweise hoben nicht nur Jonas körperliche Gefahr hervor, sondern auch die Möglichkeit, von Gott getrennt zu sein.
Die Bildsprache in Jonas Gebet ist auffallend. Das Wasser verschlang Jonah bis zum Hals und „überwältigte“ ihn dann. Er hatte Algen um seinen Kopf gewickelt und wurde bis zu den Wurzeln der Berge heruntergezogen. Die Erde schloss sich wie Gefängnisgitter über ihm und sperrte ihn an sein Schicksal. Das sind alles poetische Ausdrücke, aber sie vermitteln, wie verzweifelt Jonah war – und wie hilflos er war, sich selbst zu retten.
Inmitten dieser Umstände griff Gott jedoch ein. Gott brachte die Errettung zustande, als es so schien, als ob eine Errettung unmöglich wäre. Kein Wunder, dass Jesus Jona als Hinweis auf sein eigenes Erlösungswerk verwendete (siehe Matthäus 12:38-42 ).
Infolgedessen erneuerte Jona seine Verpflichtung als Diener Gottes:
8Jene, die sich an wertlose Idole klammern
Verlass die treue Liebe,
9aber was mich betrifft, ich werde dir opfern
mit einer Stimme des Dankes.
Ich werde erfüllen, was ich gelobt habe.
Das Heil kommt vom Herrn!
Jona 2:8-9
Schlüsselfrage
Eine der größten Fragen im Zusammenhang mit diesem Kapitel ist, ob Jonah wirklich – wirklich und wahrhaftig – mehrere Tage im Bauch eines Wals überlebt hat. Wir haben ging auf diese Frage ein .