Galater 6: Zusammenfassung der Bibelkapitel
Das sechste Kapitel des Galaterbriefes in der Bibel ist eine eindrucksvolle Erinnerung daran, wie wichtig es ist, ein Leben des Glaubens und der Liebe zu führen. Es ermutigt uns, großzügig und freundlich zu anderen zu sein und die Last des anderen zu tragen. Es warnt uns auch vor Stolz und Egoismus und ermutigt uns, demütig und geduldig zu sein.
Schlüsselnachrichten
1. Anderen Gutes tun Das Kapitel ermutigt uns, anderen Gutes zu tun, auch wenn es bedeutet, unseren eigenen Komfort zu opfern. Es fordert uns auf, großzügig und freundlich zu anderen zu sein und die Lasten des anderen zu tragen. 2. Vermeiden Sie Stolz und Egoismus Das Kapitel warnt uns auch vor Stolz und Egoismus und ermutigt uns, demütig und geduldig zu sein. Es erinnert uns daran, dass wir nicht prahlerisch oder arrogant sein und uns nicht von egoistischen Wünschen leiten lassen sollten. 3. Lebe ein Leben des Glaubens und der Liebe Schließlich ermutigt uns das Kapitel, ein Leben des Glaubens und der Liebe zu führen. Es erinnert uns daran, dass wir uns von unseren Fehlern nicht entmutigen lassen sollten und dass wir immer danach streben sollten, das Richtige zu tun.Galater 6 ist eine wichtige Erinnerung daran, wie wichtig es ist, ein Leben des Glaubens und der Liebe zu führen. Indem wir seinen Lehren folgen, können wir bessere Menschen werden und ein erfüllteres Leben führen.
Wenn wir zum Ende von Paulus' Brief an die Christen in Galatien kommen, werden wir noch einmal die Hauptthemen sehen, die das vorherige Kapitel dominiert haben. Wir werden auch ein weiteres klares Bild von Pauls seelsorgerlicher Fürsorge und Sorge um die Menschen seiner Herde bekommen.
Schauen Sie sich an Galater 6 hier, und dann graben wir uns ein.
Überblick
Wenn wir am Anfang von Kapitel 6 ankommen, hat Paulus ganze Textkapitel damit verbracht, auf die falschen Lehren der Judenmacher einzuhämmern und die zu beschwören Galater um zur Botschaft des Evangeliums zurückzukehren. Es ist also ein bisschen erfrischend zu sehen, wie Paul einige praktische Angelegenheiten innerhalb der Kirchengemeinschaft angeht, während er seine Mitteilung abschließt.
Insbesondere gab Paulus Anweisungen für Gemeindemitglieder, um aktiv Mitchristen wiederherzustellen, die in Sünde verstrickt waren. Paulus betonte die Notwendigkeit von Sanftmut und Vorsicht bei einer solchen Wiederherstellung. Nachdem er das alttestamentliche Gesetz als Heilsmittel abgelehnt hatte, ermutigte er die Galater, „das Gesetz Christi zu erfüllen“, indem sie die Lasten des anderen trugen.
Die Verse 6-10 sind eine großartige Erinnerung daran, dass je nach Glauben an Christus für Erlösung bedeutet nicht, dass wir es vermeiden sollten, gute Dinge zu tun oder Gottes Gebote zu befolgen. Das Gegenteil ist wahr – Handlungen, die im Fleisch begründet sind, werden die in Kapitel 5 beschriebenen „Werke des Fleisches“ hervorbringen, während ein Leben, das in der Kraft des Geistes gelebt wird, eine Fülle guter Werke hervorbringen wird.
Paulus schloss seinen Brief, indem er sein Hauptargument noch einmal zusammenfasste: Weder die Beschneidung noch der Gehorsam gegenüber dem Gesetz haben eine Chance, uns mit Gott zu verbinden. Nur der Glaube an Tod und Auferstehung kann uns retten.
Verse
Hier ist Pauls Zusammenfassung in voller Länge:
12Diejenigen, die im Fleisch einen guten Eindruck machen wollen, sind diejenigen, die Sie zur Beschneidung zwingen würden – aber nur, um zu vermeiden, wegen des Kreuzes Christi verfolgt zu werden.13Denn selbst die Beschnittenen halten das Gesetz nicht; Sie möchten jedoch, dass Sie beschnitten werden, um sich Ihres Fleisches zu rühmen.14Aber was mich betrifft, ich werde mich niemals mit irgendetwas rühmen, außer mit dem Kreuz unseres Herrn Jesus Christus. Die Welt ist mir durch das Kreuz gekreuzigt worden und ich der Welt.fünfzehnDenn sowohl Beschneidung als auch Unbeschnittenheit bedeuten nichts; was zählt, ist stattdessen eine neue Schöpfung.
Galater 6:12-16
Dies ist eine großartige Zusammenfassung des gesamten Buches, da Paulus einmal mehr die gesetzliche Vorstellung widerlegt, dass wir uns in eine Beziehung zu Gott hineinarbeiten können. In Wahrheit zählt nur das Kreuz.
Themen
Das Hauptthema von Paulus war im Großteil dieses Buches dasselbe – nämlich, dass wir keine Errettung oder irgendeine Verbindung mit Gott durch legalistischen Gehorsam oder Rituale wie die Beschneidung erfahren können. Der einzige Weg zur Vergebung unserer Sünden besteht darin, das Geschenk der Errettung anzunehmen, das uns von Jesus Christus angeboten wird, was Glauben erfordert.
Paulus schließt hier auch einen Zusatz zu „einander“ ein. In seinen Briefen ermahnt er Christen oft, füreinander zu sorgen, sich gegenseitig zu ermutigen, einander wiederherzustellen und so weiter. Hier betont er die Notwendigkeit für Christen, die Lasten des anderen zu tragen und sich gegenseitig zu unterstützen, selbst wenn wir uns durch Ungehorsam und Sünde arbeiten.
Schlüsselfrage
Der letzte Teil von Galater 6 enthält einige Verse, die seltsam klingen mögen, wenn wir den Kontext nicht kennen. Hier ist das erste:
Schau dir an, welche großen Buchstaben ich verwende, wenn ich dir in meiner eigenen Handschrift schreibe.
Galater 6:11
Wir wissen aus verschiedenen Erwähnungen im Neuen Testament, dass Paulus ein Problem mit seinen Augen hatte – vielleicht war er sogar fast blind. Aufgrund dieser Schwäche benutzte Paulus einen Schreiber (auch als Amanuensis bekannt), um seine Briefe aufzuzeichnen, während er sie diktierte.
Zum Abschluss des Briefes übernahm Paulus jedoch die Aufgabe, selbst zu schreiben. Die großen Buchstaben waren ein Beweis dafür, da die Galater von seinen problematischen Augen wussten.
Die zweite seltsam klingende Passage ist Vers 17:
Von nun an soll mir niemand Ärger machen, denn ich trage Narben an meinem Körper für die Sache Jesu.
Das Neue Testament gibt auch reichlich Beweise dafür, dass Paulus bei seinen Versuchen, die Botschaft des Evangeliums zu verkünden, von mehreren Gruppen belästigt wurde – insbesondere von den jüdischen Führern, den Römern und den Judenmachern. Ein Großteil der Verfolgung von Paulus war körperlicher Natur gewesen, darunter Schläge, Inhaftierung und sogar Steinigung.
Paulus hielt diese „Kampfnarben“ für einen besseren Beweis seiner Hingabe an Gott als das Zeichen der Beschneidung.